Magnetfeldtherapien / Bioinformative Medizin

   

hier eingestellt : 14.9.2010

Eine Zusammenfassung aus der Literatur und eigene Anwendungsbeispiele.

Vortrag:

20.Mai 2006 Bogota (Kolumbien)

26.Mai 2006, Sao Paulo (Brasilien)

30.Mai 2006 Varna (Bulgarien)

1.Juni 2006 Constanza (Rumänien)

Magnetfeldtherapien gehören zu den ältesten medizinischen Therapieformen die in der Menschheit bekannt sind. In den alten Kulturen wie in China, Ägypten, Griechenland und den Alten Römern waren Magnete in den Händen der Ärzte angesiedelt. Auch in den Hochkulturen Mittelamerikas waren Erkenntnisse um die Wirkung von Magnetfeldern nicht unbekannt und wurden zu Heilzwecken eingesetzt. Allerdings gab es einen Bruch zwischen Altertum und Mittelalter bzw. Neuzeit. Es gibt keine Überlieferung, daß in diesem langen Zeitraum Magnete zu Heilzwecken eingesetzt wurden. Erst Paracelsus im ausgehenden 15.Jhd und zu Beginn des 16. Jhd, machte sich das Wissen um die heilende Wirkung von Magnetfeldern wieder zu Nutze. Dies tat auch Messmer im 19.Jhd und wurde deswegen aus der Pariser Akademie der Wissenschaften ausgeschlossen. Bei beiden muß man allerdings sagen, daß sie zuviel in die Möglichkeiten der Magnetfeldtherapien hineindeuteten.

Durch die sogenannte industrielle Revolution wurde das medizinisch wirksame Magnetfeld zu Gunsten der rasanten Entwicklungen in der Chemie- und Pharmaindustrie wieder ‚vergessen’. Erst in den 60er,70er Jahren des gerade abgelaufenen Jahrhunderts besann man sich wieder auf die Magnetfelder in der Medizin und im Gesundheitswesen, nicht zuletzt durch die Notwendigkeit von Magnetfeldgeneratoren in der bemannten Raumfahrt. Die NASA erkannte recht früh, daß ein Astronaut vom Erdmagnetfeld abhängig ist. Im Zeitalter der Mikrotechnik ließe sich mangelnde Magnetkraft ausreichend ersetzen. Den besten Beweis erbrachte die Weltraumforschung. Als nach den ersten Weltraumflügen die Astronauten schwere Gesundheitsschäden aufwiesen, sprach man von der ,,Weltraumkrankheit". Man vermutete die Ursache in der Tatsache, daß die Raumkapsel im All kein natürliches Erdmagnetfeld empfängt. Seitdem die NASA in die Raumkapseln Magnetfeldgeneratoren zur Erzeugung eines künstlichen Magnetfeldes einbaut, gilt dieses Problem als gelöst.

Sehr schnell wurde es in der Forschung klar, daß elektromagnetische Felder Grundlage allen Lebens sind. Der menschliche Körper ist ein kybernetisches System, welches im Rahmen eines äußerst fein abgestimmten Netzwerkes elektromagnetischer Felder und Kräfte funktioniert und durch diese im Gleichgewicht gehalten wird. Jede Zelle des menschlichen Körpers hat einen Dipolcharakter. Diesen hat auch das natürliche Magnetfeld der Erde.

In diesem ausgewogenen Zusammenspiel natürlicher Felder von Erde und Mensch entscheidet sich u.a. Gesundheit und Krankheit. Alle Vorgänge im menschlichen Körper beruhen im weit überwiegenden Teil auf den Wechselwirkungen von Photonen ( die „chemische Ebene“ ist verschwindend gering ).

Der Nobelpreisträger von Klitzing bezeichnete dabei die elektromagnetische Komponente als die biologisch Wirksamste. So bewirken Felder im Picotesla-Bereich, also in niedrigst vorstellbarer Feldstärke, ein Naturphänomen unter dem eine nicht unerhebliche Zahl von Menschen leidet : die Wetterfühligkeit.

Ich möchte hier nicht weiter und ausführlich auf die Wirkung von Magnetfeldtherapie im menschlichen Körper eingehen, da dies zu einer Physikvorlesung führen würde, sondern nur noch einmal kurz die Komponenten der Wirkungsweise aufzeigen:

1. den Informationsgehalt, der über gezielte Schwingungs-Frequenzen auf den menschlichen Organismus übertragen wird.

2. die Resonanz.

Schwingungen und die damit erzeugten Resonanzphänomene spielen dabei eine ganz wichtige Rolle. Unter Resonanz versteht man ein Schwingungsphänomen, das dann auftritt, wenn eine Schwingung auf einer bestimmten Frequenz auf einen Empfänger gleicher Schwingungen und Grundfrequenz trifft und damit die Eigenschwingung verstärkt. Schon hier wird verständlich, daß man in der Therapie nicht mit starken Feldern arbeitet sondern mit physiologischen, der Natur nachempfundenen, schwachen und sanften Feldern, die die im menschlichen Körper vorkommenden biologischen Felder nur verstärken und damit in ein Regulationsgleichgewicht bringen können. Einige der wichtigsten und grundlegenden Mechanismen in unserem Organismus funktionieren durch bioelektrische und biomagnetische Vorgänge. Dies führt zu einem immer tieferen Verständnis des Lebens und zu völlig neuen Therapieansätzen.

Mittlerweile hat die Magnetfeldtherapie auch in der Schulmedizin in Teilgebieten ihre Anerkennung gefunden. In der Naturheilkunde wurden die Wirkungen der Therapien erprobt und bestätigt und in Hunderttausenden von

Fallbeschreibungen niedergelegt. Die Fa AMS kann sogar für das Medicur®-Gerät eine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie, die sie mit ihrem Lizenznehmer in Großbritannien am Kings Hospital, London durchgeführt hat vorlegen. Diese Studie wurde in einer hochindexierten medizinischen Zeitschrift veröffentlicht.

Trotzdem kann man Therapieempfehlungen folgen, wenn man sich dann auf den Einzelfall jeweils einjustiert mit der Wahl der Frequenzen und Feldstärken.

Die Zelle und deren Regulation basiert auf der Basis von elektromagnetischen Feldern (-Photonen), die maßgeblich auch für die Kommunikation zwischen den Zellen verantwortlich sind. Mit Hilfe ein es künstlich erzeugten elektromagnetischen Feldes kann die Zellregulation bioenergetisch angeregt werden. Um die Zellkommunikation mittels elektromagnetischer Felder anregen zu können, bedarf es bestimmter physiologischer Qualitätsmerkmale, um in Resonanz mit dem Organismus kommen zu können. Diese betreffen u.a. Signalform, Signalintensität und Signalfrequenz. Dies hat Dr. Ludwig für seine Geräte entsprechend entwickelt. Hier wird eben nicht mit starken Feldern gearbeitet, da ansonsten eine ‚Bioinformative Medizin’ nicht möglich ist.

Bei der Magnetfeldtherapie

handelt es sich nicht um Magnetismus, sondern darum, daß elektromagnetische Wellen oder auch Schwingungen, die bestimmte Frequenzen, und auf diese Weise Informationen an die in der Umgebung befindlichen Objekte ( Organe, Körperteile usw.) weitergeben. Was dort im Einzelnen passiert, ist bisher noch nicht vollständig geklärt. Eines ist aber sicher, daß es Erfolg zeigt.

Der menschliche Körper kann wie schon gesagt, ohne elektrische Ströme, die er sogar selbst produziert, nicht existieren. Bewegt sich ein Organismus durch ein Magnetfeld, so werden in seinem Inneren elektrische Felder induziert. Im Bereich der Zellmembran, beim Elektrolyttransport und beim Ionentransport in den Lymph- oder Blutbahnen fließt ein Strom. In gesunden Zellen ist eine durchschnittliche Spannung von 90mV meßbar, wohingegen die Zellspannung „kranker“ Zellen deutlich absinkt. Ebenso verhält es sich mit den Organen: jedes von ihnen hat eine charakteristische Spannung und eine Schwingung einer bestimmten Frequenz. Kranke Organe zeigen ein geändertes, oftmals erstarrtes Schwingungsverhalten, was eine Störung aller stoffwechselabhängigen Prozesse im Körper zur Folge hat. Elektromagnetische Felder können den ganzen Körper vollständig durchdringen, das bedeutet, daß die Kraftfelder auch die in den Tiefen des Körpers liegenden Zellen erreichen. Sinn der Magnetfeldtherapie ist, die ruhenden Ladungen im Körper durch die über die Magnetfelder kommenden elektrischen Ladungen wieder im Takt ihrer eigenen Schwingung in Bewegung zu setzen.

Allgemeine Effekte:

Nachweislich konnte durch die Behandlung des Körpers mit Magnetfeldtherapie eine deutliche Erweiterung der Gefäße festgestellt werden., außerdem steigt der Sauerstoffpartial-Druck signifikant an. Das heißt, daß die Zellen mehr Sauerstoff aufnehmen, und das hat unter anderem die Folge, daß wichtige Enzyme besser in die Zellen einwandern können. Die Regulations-Grundsubstanz nach Pischinger oder besser die Regulations-Matrix verändert ihren Aggregatzustand und ist in ihrer flüssig-gallertigen Phase für alle Stoffe, die zur Versorgung und Entsorgung der Zelle notwendig sind, durchlässig. Die Auswirkungen dieser Prozesse sind allesamt positiv: Der Zellstoffwechsel verläuft günstiger, die Durchblutung wird gefördert, und der Ionentransport im Blut setzt verschiedene chemische Prozesse in Gang. Das wiederum führt z.B. zur Linderung von Kopfschmerzen oder Schlafstörungen, zur Beschwerdefreiheit bei Wetterfühligkeit, zur Schmerzreduktion u.a. bei rheumatischen Leiden, zum günstigen Verlauf von Wundheilungen und zu vielem mehr. Nebenwirkungen sind bisher, trotz eingehender Studien, keine bekannt. Doch die therapeutische Wirkung ist nur das eine, in Zukunft wird sich die Magnetfeldtherapie bestimmt auch einen Platz in der individuell nötigen Gesundheitsvorsorge erobern: Die oben aufgeführten Prozesse führen u.a. auch zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems, zur Festigung des Knochenbaus, zur Entschlackung und zur Aktivierung des Stoffwechsels, sie verlangsamen den Schlaf und unterstützen den Streßabbau; kurz, sie führen zu einer wesentlichen Steigerung der Vitalität.
Magnetfelder zeichnen sich also durch eine Vielzahl therapeutischer Wirkungen aus, die man aus der praktischen Erfahrung bestätigen kann. Zwar ist die Magnettherapie kein Allheilmittel, aber es gibt nur wenige Krankheiten, bei denen man sie nicht erfolgversprechend zur Grund- oder Ergänzungsbehandlung einsetzen könnte. Diese Bandbreite erklärt sich daraus, daß Magnetfelder vor allem über Stoffwechsel, Nerven- und Immunsystem wirken, also über jene Körperfunktionen, die von den meisten Erkrankungen in Mitleidenschaft gezogen werden und deren Normalisierung entscheidend zur Heilung beitragen kann.

Vielzahl Therapeutischer Wirkungen

Nach dem heutigen Kenntnis- und Erfahrungsstand kann man von der Magnetfeldtherapie die folgenden therapeutischen Hauptwirkungen erwarten:

- Aktivierung des Stoffwechsels

und der damit verbundenen Entschlackung und Entgiftung, was die Funktionsfähigkeit der Zellen und Gewebe verbessert und den Körper beschleunigt von schädlichen Ablagerungen befreit.

- Anregung der Durchblutung und Sauerstoffversorgung von Zellen und Geweben,

die deren Funktion fördert und die Regeneration beschleunigt.

- Veränderung des Kalium-Natrium - Antagonismus der Zellmembranen,

der von entscheidender Bedeutung für die Nerven-Muskel-Aktionen ist; sie werden durch Normalisierung dieses biochemischen Vorgangs wieder normalisiert, was günstige Auswirkungen auf den gesamten Organismus hat.

- Förderung der körpereigenen Abwehr und Selbstheilungsregulationen,

die bei allen Krankheiten unentbehrlich sind; dadurch erzielt man raschere Heilung von Verletzungen und Vernarbung von Wunden (auch nach Operationen) oder Knochenbrüchen sowie von Entzündungen, insbesondere bei rheumatischen Erkrankungen.

- Linderung akuter und chronischer Schmerzzustände,

die teils über das Nervensystem, teils durch die lokale Wirkung am Ort der Schädigung zustande kommt; selbst chronische langjährige Schmerzen können durch Magnetfelder noch deutlich gelindert werden oder ganz verschwinden, z. B. chronische Kopf- und Nervenschmerzen oder rheumatische Gelenkschmerzen. Dabei ist besonders hervorzuheben, daß die Magnetfelder die Medikamente gegen Schmerzen mit ihren möglichen erheblichen Nebenwirkungen überflüssig machen oder zumindest eine Dosisverringerung zulassen, was bei der Langzeittherapie von großer Bedeutung ist.

- Linderung schmerzhafter Verkrampfungen,

die oft bei rheumatischen Krankheiten (z.B. Rückenschmerzen), aber auch aus seelisch-nervöser Ursache entstehen; auch Asthma durch Verkrampfung der Bronchialmuskulatur kann auf Magnetfelder gut ansprechen.

- Beschleunigter Abbau krankhafter Flüssigkeitsansammlungen und Schwellungen,

die vor allem bei Blutergüssen, Verrenkungen, Verstauchungen und Entzündungen auftreten; diese Wirkung erklärt sich nicht allein aus der besseren Durchblutung, sondern zum Teil wahrscheinlich auch durch Anregung des Lymphstroms.

-Schnellere Regeneration der Haut,

eine Wirkung, die man zuerst nach kosmetischen Operationen beobachtete, inzwischen aber auch bei verschiedenen Hautleiden und zur vorbeugenden Hautpflege einsetzt; da die Haut zu den Abwehrorganen gehört, ist damit auch eine bessere Abwehrlage verbunden.

-Harmonisierung des Nervensystems und der Psyche,

was vor allem bei der verbreiteten Nervosität günstig wirkt, aber zum Beispiel auch hilft, Depressionen aufzuhellen (bei psychischen Störungen wird die Magnetfeldtherapie in der Regel jedoch nur ergänzend eingesetzt); vermutlich erklärt sich aus der Wirkung auf das Nervensystem auch die teilweise beobachtete Senkung erhöhter Blutdruckwerte. Magnetfelder erzeugen also eine erstaunliche Vielfalt therapeutischer Wirkungen, die nicht erst bei Krankheiten, sondern teilweise auch schon zur Gesundheitsvorsorge genutzt werden können.

- Positive Wirkung bei Tumorerkrankungen

Mittlerweile liegen der Fa AMS zahllose Beispiele von geheilten Tumorerkrankten vor. Eine These zur Wirkungsweise stammt von dem Würzburger Arzt Dr. Konrad : Die Krebszelle besitzt an ihrer Oberfläche Embryonalzellen, die dafür sorgen, daß die Immunabwehr nichts unternimmt. Mittels der Bioinformativen Medizin ist es möglich der Immunabwehr beizubringen, daß sie etwas tun muß, was dann auch geschieht.

Fülle von Heilanzeigen

Eine Behandlung mit so vielfältigen, umfassenden therapeutischen Wirkungen, wie sie für Magnetfelder nachgewiesen wurden, weist natürlich auch eine Fülle von Heilanzeigen auf. Zum Teil wurden sie bereits in strengen naturwissenschaftlichen Untersuchungen bestätigt, teils ergeben sie sich aus der praktischen Erfahrung. Dabei bietet die Magnetfeldtherapie auch noch den Vorzug, daß sie praktisch frei von unerwünschten Nebenwirkungen ist. Anfangs kann es zwar zur kurzen Verschlimmerung von Symptomen kommen, aber das ist nicht als Nebenwirkung, sondern als Zeichen der eintretenden Wirkung zu verstehen und kommt auch bei anderen Naturheilverfahren vor. In der Homöopathie ist die oftmals eintretende sogenannte „Erstverschlimmerung“ ein Zeichen der richtigen Mittelwahl für den Therapeuten. Deshalb darf man die vorübergehende Verschlimmerung nicht medikamentös unterdrücken, sonst wird die Wirkung der Magnetfelder vermindert.

Nicht angezeigt ist die Magnetfeldtherapie

naturgemäß bei allen Krankheiten, die nur chirurgisch behandelt werden können (dann aber ergänzend nach der Operation). Auch müssen hier gesetzliche Vorschriften beachtet werden.

Als Allgemeinwirkung

erzielt man durch Magnetfelder eine Vitalisierung von Körper, Geist und Seelenleben mit Anregung und Harmonisierung vieler Lebensfunktionen, insbesondere auch der Abwehrkräfte. Deshalb kann man auch in gesunden Tagen regelmäßig zur Vorsorge oder nach Krankheiten zur Abkürzung der Rekonvaleszenzzeit behandeln. Das Allgemeinbefinden und Leistungsvermögen wird auf diese Weise umfassend gebessert. Vor allem Menschen, die sich z. B. infolge von Dauerstreß oder Fehlern der Ernährung nicht mehr recht gesund fühlen, aber auch noch nicht krank sind, sprechen darauf meist gut an und können schlimmere Folgen verhüten. Die Magnetfeldtherapie ist ein ausleitendes Verfahren und hat ebensolche Effekte. Daher ist es wichtig danach viel zu trinken.

Als spezielle Heilanzeigen

oder Magnetfeldtherapie werden heute allgemein anerkannt:
-Kopfschmerzen und Migräne, wobei auch in hartnäckigen Fällen nicht allein die Schmerzen gelindert, sondern oft auch die Ursachen beseitigt werden; bei Migräne vermindern Magnetfelder die Häufigkeit der Anfälle (bevorzugte Frequenzen 7,8 Hz).

- Rheumatische Schmerzen

und andere akute der chronische Schmerzzustände am Stütz- und Bewegungsapparat aus verschiedenen Ursachen; zu den wichtigsten Erkrankungen dieser Gruppe gehören Gelenkentzündung und -abnutzung, Schmerzen in der Schulter, im Nacken und Rücken durch Bandscheibenschäden und schmerzhafte Muskelverspannungen, Muskel- und Weichteilrheuma, Tennisarm, Joggerknie, Meniskus- und andere Sportschäden, Verstauchungen, Verrenkungen und Zerrungen.

- Wunden, Blutergüsse, Schwellungen, Knochenbrüche

und ähnliche Verletzungsfolgen, außerdem Komplikationen nach Verletzungen und Operationen, Narben schmerzen und Wucherungen; die Regeneration wird in solchen Fällen deutlich beschleunigt.

Sportverletzungen, empfohlen wird die Behandlung von

- Kontusionen und Distorsionen mit Symptomen wie Schmerz, Schwellung und/oder eingeschränkter Funktion.
Vorwiegende Indikationen:
frische Sportverletzungen wie
-Meniskus- und andere Sportschäden
- Verstauchungen
- Verrenkungen und Zerrungen
Darüberhinaus werden
- Tonuserhöhungen in der Muskulatur erfolgreich behandelt, insbesondere in Kombination mit anderen physiotherapeutischen Maßnahmen.

- Nervenschmerzen,

die hauptsächlich am Ischias und Trigeminusnerven auftreten, ausstrahlende Nervenschmerzen bei Bandscheibenschäden und Phantomschmerzen nach Amputationen.

- Erkrankungen innerer Organe,

die von außen durch Magnetfelder beeinflußt werden können, insbesondere Magen-Darmleiden, Gallenblasen-, Harnblasen-, Prostatabeschwerden verschiedener Ursachen, Hals-, Rachen-, Bronchialkatarrhe und Asthma.

- Hoher Blutdruck,

der bei einem Teil der Patienten deutlich (manchmal zu stark), aber meist nur vorübergehend gesenkt wird, jedoch auch niedriger Blutdruck, der durch die Harmonisierung der Gefäßspannung gebessert wird, ferner noch Schwindel und Ohrensausen als Zeichen der gestörten Durchblutung.

- Seelisch-nervöse und geistige Störungen

vornehmlich Nervosität, Schlafstörungen, Streßfolgen, Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche; allgemein erreicht man eine Entspannung und Harmonisierung der seelisch-geistigen Funktionen, die allerdings oft erst nach einer Zeit deutlicher eintritt.
Auch bei hier nicht genannten Krankheiten kann die Magnetfeldtherapie angezeigt sein.

-Sonstige bekannte Anwendungsgebiete

- Pseudoarthrosen
- Durchblutungsstörungen und Sudeck‘sche Dystrophie
- Osteomyelitis
- Osteochondrosis dissecans verschiedener Gelenke
- Aseptische Knochennekrosen
- Degenerative Bandscheiben- und Gelenkerkrankungen
- Wundheilungsstörungen
- wieder verfestigen von Implantaten im Knochen

-Osteoporose

Neuerdings wird davon gesprochen, daß Magnetfeldtherapie auch bei Osteoporose hilfreich sein kann und den übermäßigen
Abbau der Knochensubstanz beeinflussen kann.

Nebenwirkungen

Magnetfeldtherapeuten heben hervor, daß Medikamente gegen Schmerzen mit ihren oftmals erheblichen Nebenwirkungen reduziert werden können, was bei einer Langzeittherapie von großer Bedeutung sein kann.

Nicht benutzen

sollen das Gerät Personen mit:

- Herzschrittmachern (gesetzliche Vorschrift, aber unsinnig)
- schwerer Angina pectoris
- akuten Blutungen
- schweren Pilzerkrankungen
- Epilepsie
- schweren Herzleiden
- akuter TBC
- Schwangerschaft (gesetzliche Vorschrift, aber unsinnig)
- Fieberkranke (Fieber über 39°C)
- Schilddrüsenüberfunktion

Gut kombinierbar mit anderen Heilmethoden

- Die Magnetfeldtherapie muß nicht allein angewendet werden, man kann sie mit vielen anderen (vor allem mit natürlichen, aber auch schulmedizinischen) Heilverfahren kombinieren. Dann ergänzt und verbessert sie deren Wirkungen. Gut bewährt hat sich z. B. die Kombination mit Homöopathie und Pflanzenheilkunde. Interessant ist auch die Behandlung von Akupunkturpunkten durch Magnetfelder, was teilweise zur besonders guten Wirkung führt

Die Magnetfeldtherapie

ist nicht im Entferntesten ausgeschöpft mit Ihren Möglichkeiten. Die Wirkungsweise verschiedener Frequenzen als „Trägerwelle“ für den Arzneimitteltransport zur Zelle ist in der Wirkung immer wieder verblüffend. So konnte ich z.B. feststellen, daß nach Injektion von Procain 1% in HWS-Gelosen und durch anschließende Applikation von anregenden Feldern ( 20, 33 Hz, jeweils mit 5s/5s Modulation ) auf das Injektionsgebiet eine erhebliche protrahierende Wirkungsdauer von Stunden auf Tage erreicht werden konnte. Dies war neben der sofort einsetzenden Wirkung auch in der „Wirkungstiefe“ ablesbar durch entsprechende Äußerungen der Patienten.
Bei der Anästhesie im Zahnbereich(24) kann erhebliche Wirkungsvertiefung durch die Applikation von einer sedierenden Magnetfeldtherapie (3, und 1,2 Hz) erzeugt werden.

Bei Knochenbrüchen

ist das Einbringen von Symphytum comp. in den am Ort des Geschehens plazierten Magnetfeldern ( 7,8 Hz) von fulminanter Wirkung was Schmerzfreiheit und Heilungsgeschwindigkeit angeht.

Bei neuraltherapeutischer Narbenbehandlung

sollte ebenfalls mit der Magnetfeldtherapie (anregend 20,33 Hz jeweils mit 5s/5s Modulation ) vorbehandelt werden. Man trifft dann auf ein „weicheres“ Gewebe was der Patient dadurch positiv empfindet, daß der Spritzenschmerz nicht so heftig ist.

In der kieferorthopädischen Behandlung

bedeutet der Einsatz von Magnetfeldtherapie mit wechselnden Feldern eine erhebliche Behandlungsverkürzung durch „Wachstumsanregung“. Dies gilt nach meiner Erfahrung allerdings nur für den Bionator und das Crozat-Gerät. Bei festsitzender Kieferorthopädie ist keine Wirkung zu erzielen.
In wenigen Fällen konnte ich nach entsprechender Magnetfeldtherapie im Rahmen einer

Parodontalbehandlung

eine Festigung des Zahnhalteapparates feststellen.

Mit der Magnetfeldtherapie

wurde die Idee verwirklicht, den Menschen ganzheitlich zu behandeln und so seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Die Magnetfeldtherapie hat eine breite Palette von Heilanzeigen, sie ist aber kein Allheilmittel. Diese Breite ist sehr einfach zu begründen. Magnetfelder durchdringen alle Stoffe. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Thermische Nebenreaktionen treten nicht auf. Für die Anwendung sind keine besonderen Vorbereitungen erforderlich. Die Therapie läßt sich hervorragend mit anderen Therapiearten kombinieren. Die häufigste Anwendung findet man in der Orthopädie (Bewegungsapparat), Rheumatologie und Schmerztherapie. Auch bei Arthrose und Durchblutungsstörungen zeigten sich in Forschungsstudien gute Heilungsergebnisse.

Die pulsierende Magnetfeldtherapie

ist eine alternative Heilmethode, die man zur Grund- oder Ergänzungsbehandlung einsetzen kann. Die Bandbreite von möglichen Einsatzgebieten erklärt sich daraus, daß Magnetfeldtherapie vor allem über Stoffwechsel, Nerven- und Immunsystem wirkt. Das sind die Körperfunktionen, die von den meisten Erkrankungen in Mitleidenschaft gezogen werden und deren Normalisierung entscheidend an der Heilung mitwirken kann. Oberstes Ziel der Magnetfeldtherapie ist die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des gesundheitlichen Gleichgewichts im Organismus, als unabdingbare Voraussetzung für Gesundheit, Leistungskraft und Wohlbefinden.

 
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