Regulation des Mundraumes als Grundlage gesunder, ganzheitlicher Entwicklung.

   

hier eingestellt am 1.2.2011

Lassen Sie sich mitnehmen von mir auf eine Reise durch den menschlichen Körper, die, wie könnte es anders sein, von einem Zahnarzt eben von den Zähnen ausgeht. Ich bin kein Wissenschaftler oder auch nur nennenswerter Forscher, ich bin ein Beobachter. Als solcher darf ich anders, als der Wissenschaftler und Forscher, meine freie Meinung äußern, da ich weder objekt-, noch fachgebunden bin und schon gar nicht finanziell abhängig.

Ein Zahn, der obere 5er rechts hat eine Karies, muß behandelt werden. Der daran hängende Mensch geht zum Zahnarzt, dieser hinwiederum kommt seiner zahnärztlich, ethisch, monetären Verpflichtung nach und macht eine Füllung. Diese ist kassenüblich aus Amalgam.

Eine Unterfüllung entfällt, da dies den Zeitaufwand hochtreibt und damit den Fall abrechnungsknetologisch uninteressant macht. Da alles eben schnell gehen muß, wird etwas großzügig gearbeitet, ein wenig Karies bleibt zurück, man muß ja an spätere Behandlungen denken, -Wurzelbehandlung, Stift, Aufbau, Krone- , die Pulpa bekommt an einer Stelle die Möglichkeit, auch mal an die Öffentlichkeit zu treten. Nun so weit so gut, das Amalgam deckt alles zu.

Dies ist die Vorgeschichte, jetzt erst fängt das eigentliche Geschehen an. Schon in der folgenden Nacht fängt der Zahn an zu rumoren, er schmerzt, Einwerfen Zahnschmerzpille, kurze Schmerzunterbrechung, dann neben Zahnschmerz Kopfschmerz, gegen Morgen tut es schon undefinierbar überall weh, beim Toilettengang, nach dem eigentlichen Aufstehen, rebelliert zu allem Überfluß der Darm, Durchfall.

Das kleine Löchlein, groß wie ein Stecknadelkopf, im Dentin des Zahnes 15 ist die Eintrittspforte für die metallischen Gifte aus der Amalgamfüllung. Hier trifft z.B. das Quecksilber direkt auf die ausgefeilteste Matrix des Körpers, das Pulpa-Gewebe: Dies beschrieb Prof. Dr. Heine schon vor vielen Jahren in einem Buch des Spitta Verlages mit dem Titel: ’Ganzheitliche Zahnmedizin in der Praxis’, Herausgeber: W. Becker aus Köln.

In dieser Spezial- Matrix sind auch Lichtquanten eingelagert, die in der Zelle für das eigentliche Leben sorgen. Diese biophotonischen Funkstationen, wie Prof. Dr. Popp sie beschreibt, sind wohl das eigentliche Geheimnis der Struktur, die wir Matrix nennen. Dies gibt deshalb Sinn, weil es das Licht und die Fähigkeit der hochpolymeren Zucker ist, in der Matrix, Informationsübertragungen nahezu verlustfrei und von nicht vorstellbarer Geschwindigkeit (mindestens 2-fache Lichtgeschwindigkeit) innerhalb des Körpers hin und her zu leiten.

Die Zahn-Matrix ist in einem Hohlraum, der von Schmelzprismen umgeben ist, der, wie die DNA-Helix von innen nach außen spindelförmig gewunden ist. Dies ist an sich noch nichts besonderes. Es wird erst dann zur Besonderheit, wenn man die gesamte Feinstruktur der Zahnhartsubstanz physikalisch betrachtet. Ein Schmelzprisma ist gleichschenklig sechseckig, wie aus der Bienenwabe bekannt. Die „schraubige“ Struktur ist eine Spirale, deren Inneres einen Hohlraum darstellt. Diese „geschraubte“ Struktur wirkt außerdem physikalisch wie die Federbeine eines Autos, kann also Spitzenbelastungen „abfedern“ oder austarieren. Die einzelnen Schmelzprismen sind mit einer interprismatischen Substanz miteinander und untereinander verklebt. Diese Klebesubstanz ist nicht so lichtdurchlässig. Gleichzeitig isoliert sie die Schmelzprismen untereinander und gegeneinander. So sind die Schmelzprismen Lichtleiter für die Dentin- und darunterliegenden Schichten des Pulpagewebes. Dieses Gewebe wird dadurch förmlich mit Licht=Photonen ständig wie eine Batterie aufgeladen. Eine weitere physikalische Eigenschaft der Schmelzprismen ist die Aufnahme=Antennenwirkung von magnetischen Feldern. Diese Felder sind einerseits die Magnetfelder von außen, also erdseitig. Zum anderen natürlich auch die künstlichen Magnetfelder, die durch Sender, Radar u.a. ständig produziert werden. Die Hauptfrequenz der natürlichen Felder dabei ist 7,8 Hz. Dies ist gleichzeitig die „Wohlfühlfrequenz“ für den Körper. Sie wird auch mit Schumann-Welle bezeichnet. Es würde zu weit führen, an dieser Stelle weiter über erdgebundene Magnetfelder und Frequenzen zu berichten.

Nach all diesen vorgegebenen „Um- und Inweltbedingen“, können Sie sich vorstellen, wie nun in dieser Matrix der Pulpa die Regulations Reaktionen ablaufen. Ich möchte Ihnen dies ein wenig künstlerisch modelliert darstellen, wie es etwa Otto Waalkes beschreiben würde:

Hier Zentrale bitte alle melden, wo was los ist. Hier gehen ständig Horror-Meldungen ein, aus allen Teilen des Körpers. Überall scheinen die Dämme gebrochen zu sein. Der Zentral-Computer kann die eingehenden Meldungen kaum aufnehmen, geschweige denn sortieren.

Hallo hier Zahnpulpa 15, da hat doch so ein Rindvieh ein Loch in mein Dentindach gefräst und es dann sofort mit extrem saurem widerlichen Zeug wieder zugeschmiert. Die gesamte obere Etage meines Pulpenhorns ist mit diesem Zeug durchtränkt. Versuche gerade das tiefere Eindringen durch Abschotten zu verhindern. Kann jemand Hilfe schicken? Brauche dringend eine Analyse was für ein Zeug das ist.

Hier das Zentrale Abwehrsystem kriege von überall Hilfsersuchen, schicke ein paar Leute rüber, sind aber bestimmt zu wenige. Habe das Zentrale Analyse-Labor informiert

Zahnpulpa: egal jeder ist jetzt wichtig der helfen kann.

In der oberen Etage der Pulpa beginnt mittlerweile ein Kampf auf Leben und Tod..

Hallo, wer hört mich, hier ist das umliegende Knochengewebe des Zahnes 15. Im Zahn scheinen fürchterliche Kämpfe abzulaufen, das Knochengewebe ist gezwungen, den Rückverkehr aus dem Zahn strengen seuchengesetzlichen Bestimmungen zu unterwerfen,

Nur noch Hilfstruppen haben Zugang auf den Gefäßwegen, Umleitungen sind eingerichtet. Leider können wir die Energiebahnen nicht schließen.

Zentrale: habe verstanden

Hier Matrix am Loch: es ist furchtbar, wenn ihr nicht bald helft stirbt hier alles. Hier liegen überall zum Teil Schwerverletzte herum.

Restpulpa: wir kämpfen bis zum Umfallen wir kriegen nicht das, was wir brauchen. Es ist wie bei einem Flächenbrand, wo man Schläuche, aber kein Wasser hat.

Hier Zentrales Analyse-Labor: es ist ca. 70% hochgiftiges Quecksilber, ca. 20 % Zinn das mit Körper-Eiweiß hochgiftige Organozinnverbindungen bildet und ca. 12% Kupfer, das mit Wasser das hochgiftige Kupfervitriol bildet. Nach DIN-Vorschrift sofort schweres Atemgerät und Schutzanzüge anziehen.

Matrix am Loch: Ihr Laborfuzzies seit Witzbolde, wir kämpfen mit und gegen Leichen in einem total entzündlichen Gebiet, kaum Sauerstoff, Hitze, stehen im Exsudat bis an die Hüften und sollen uns dann um die DIN-Vorschriften kümmern

Bitte an regionäre Lymphknoten: los schickt Mann und Maus zum Einsatz

Regionäre Lymphknoten : haben den Befehl in Stellung zu bleiben und Schutzdämme gegen jedes Eindringen von Fremden zu organisieren und aufzubauen.

Zentrale: das stimmt, zusätzlicher Befehl: zieht genügend Truppen aus anderen Bereichen ab, vergrößert sicherheitshalber die Unterkünfte.

Hilferuf an Zentrale Immunabwehr: könnt Ihr irgendwie helfen.

Zentrale Immunabwehr: Ja wir versuchen es.

Die Toxin-Abwehr Spezialeinheit wird mit Ihren Fuchspanzern in Kürze in Marsch gesetzt.

Die Zentrale ist informiert.

Hier Zentrale: Befehl an Matrix vor Ort : Hiermit übergebe ich das Kommando vor Ort an Sie.

Befehl an alle anderen Matrices. Die Funkbesatzungen verstärken, Horchposten für außerkörperliche Signale einsetzen.

Nun kommt ein SOS-Ruf aus dem Dickdarm: Was ist los da oben, hier sind alle Sicherungen durchgeknallt, die ganze Scheiße schwappt hier hin und her, es ist wie bei Hochwasser, Stücke von Nahrung schwimmen wie Baumstämme in dem stinkenden Brei. Keine Abteilung ist hier in der Lage, auch nur annähernd ihre Aufgaben zu erledigen.

Hilfe, hier Anus: kann dem Druck aus dem Dickdarm nicht mehr standhalten, muß das Ventil öffnen.

Dickdarm an alle oberen Abschnitte: was ist bei Euch los?

Dünndarm hier dreht und wälzt sich alles wie in einer Achterbahn, hier schießt alles vorbei.

Frage an Pancreas und Leber. Warum emulgiert ihr nicht?

Pancreas und Leber : wir sind dermaßen gelähmt daß wir kaum Druck aufbauen können, um unsere Produktion durch die Papilla Vateri zu schieben.

Papilla Vateri: hier sind die Rückschlagventile defekt, mal kommt aus der Leber ein Schwall Galle, mal aus der Pancreas ein undefinierbares Zeugs. Es ist ein Graus.

Hier Zwölffingerdarm: aus dem Magen kommt auch nur unregelmäßig was, obwohl der randvoll ist.

Herhören hier ist die zentrale Blutüberwachung: momentan bekommen wir Gifte über Gifte ins System gepumpt. Die Analyse kommt nicht mehr nach. Nur so viel ist klar, daß metallische Gifte und Galleprodukte in der Mehrheit vorhanden sind. Die Leber scheint kaum noch zu filtern. Die Venen werden langsam schlaff und es bilden sich in den Beinen schon Aussackungen.

Hier Enddarm: Habe keine Möglichkeit die Gewebespannung aufrechtzuerhalten, hier und da bilden sich schon Gefäßaussackungen, die hängen überall herum.

Hier Colon Transversum: Hier gärt und rumort es, teilweise wird der ganz Mist zurückgedrückt.

Frage von Ellbogen, Schulter, Großzehe, Fuß, Handgelenk: wer ist denn für unsere Immobilität verantwortlich bekommen nur noch steiniges Zeugs zur Gelenkeinlagerung geschickt. Wo bleibt die Schmiere.

Hier Kopf: Alle Schmerzwarnlichter sind an, im Display steht chologene Migräne.

Hier Pulpenmatrix 15 so wie es aussieht, bin ich für den Flächenbrand verantwortlich.

Man könnte dieses Spiel noch weitermachen, aber es soll nach diesem Szenario ja auch gezeigt werden, daß eine Matrix regenerationsfähig bzw. reparaturfähig ist, wenn deren Grundregulation wiederhergestellt wird.

Wenn man in obigem Beispiel bleibt und der Zahn höchstens ein paar Tage so leiden muß, er also vorsichtig von dem Amalgam befreit wird, dann ist Rettung in Sicht, wenn folgende Behandlung erfolgt:

Das sorgsam gesäuberte Dentin wird mit einer Suspension aus Propolis und Calciumhydroxid ausgeschwämmt. Das kleine Löchlein wird dick überdeckt mit gleichem Material. Nach Austrocknung wird eine Schicht Havardzement eingebracht und anschließend die Kavität mit einem provisorischen Zement verschlossen. Dieser „Verband“ bleibt für ca. 4 Wochen. In dieser Zeit regeneriert die Matrix über ihre Regulationsmechanismen in aller Regel ( über 90% ) und der Zahn bleibt vital. Nach dieser Zeit, wenn keine Beschwerden mehr aufgetreten sind, wird die entgültige Versorgung vorgenommen. Im Komplikationsfall wird diese Vorgehensweise 2-3 mal wiederholt, wobei dann nochmals ein großer Teil der geschädigten Zähne gesundet.

Die wenigen Fälle von Zähnen, die dann therapieresistent bleiben, werden entfernt, da meine Auffassung zu Wurzelfüllungen bekannt sein dürfte und an dieser Stelle früher schon einmal als obsolet bezeichnet wurde. Dies auch, wenn sich viele Naturheilkundler dem Winde entsprechend gedreht haben und das, was sie früher bekämpft haben, heute für gut befinden oder tolerieren. Möglicherweise sind auch wirtschaftliche Gründe dafür ausschlaggebend,“dem richtigen Glauben“ abzuschwören. Ich halte dies für einen Verrat an der Naturheilkunde. Für mich ist eine Wurzelfüllung nach wie vor eine bewußte Körperverletzung und damit justitiabel. Hier hilft keine Schönrederei, auch wenn sie noch so eloquent daher gebracht wird.

Was passiert in der Matrix, wenn Propolis auf sie trifft? Hierzu habe ich mich zu Lebzeiten von Dr. Wolfgang Ludwig, mit ihm häufiger unterhalten. Er war der Ansicht und hat das in tausenden von Versuchen unter Beweis gestellt, daß jeder Stoff, der eine Eigenfrequenz hat, diese auch auf andere Stoffe transferieren kann und zwar nur dann, wenn er auf ein ähnliches Frequenzfeld seines Gegenübers trifft. Meine Gedanken sind nun, daß die Zahnmatrix gegenüber den anderen Matrices ein Sonderfall ist, da sie eine noch größere Adaptationsfähigkeit besitzt. Ihr Frequenzspektrum ist unvergleichlich viel größer und breiter, als z.B. das von der Leber. Sie nimmt aus dem riesigen Frequenzspektrum von Propolis, welches aus verschiedensten Baumharzen bestehend, durch Zusatz von einem speziellen Drüsensekret der Biene, erst dazu wird und damit aus unzähligen Bäumen zusammengetragen wurde, wovon jeder dieser Bäume mit seinen Blüten, seine eigene Frequenz mit in diese Propolismasse hineingibt. Aus diesem riesigen Frequenzspektrum gibt es welche, die z.B. dem Entzündungsspektrum entsprechen und kompensieren es damit. Denken sie an den Physikversuch, wo zwei gleich große Wellen aufeinander zurollen und im Treffpunkt sich in ihrer Wirkung gegenseitig aufheben, also in ihrer Amplitude gleich null sind, wo sie zuvor jede eine Amplitude von zehn hatte.

Wieder andere Frequenzen nehmen die Zellreparatur (Scavenger) Frequenzen der Matrix auf und lassen vor Ort, also am Löchlein, Sekundärdentin-Bildner aktiv werden. Noch andere nehmen sich der abgestorbenen Zellen des Pulpagewebes an, ich bezeichne sie mal als Bestatterfrequenzen und eliminieren sie durch Abbauvorgänge.

Propolis hat so unglaublich viele chemische und physikalische Eigenschaften, die auch in biologische Rhythmen einbaubar sind, daß ich Propolis als Knochenmarkspende der Natur bezeichne, die für jeden ohne Typisierung paßt.

Verlassen wir nun die Zahn-Matrix, das Mikro-Regulationssystem der Pulpa und wenden uns der Gingiva, dem Zahnfleisch zu. Dieses System ist ein direktes Spiegelbild des Darmes.

Dies erklärt sich aus der Anatomie dieses auskleidenden Gewebes, welches wir als Schleimhaut definiert haben. Vom Ringmuskel der Lippen bis zum Ringmuskel des Afters verläuft ein Muskel-Schlauch, den ich als „Kauschlauch“ bezeichne.

In seinem Wandaufbau ist er von oben bis unten in der Schichtung vollkommen identisch. Lediglich die Dicke einzelner Anteile ist in den verschiedenen „Etagen“ oder Abschnitten unterschiedlich. Dies trifft auch für die bakterielle und mykologische Besiedlung entsprechend zu. Es ist beinahe trivial, es zu erwähnen, doch auch die Matrix ist gleich und entsprechend der Abschnitte differenziert.

So nimmt es nicht Wunder, wenn atypische Besiedlungen im Dickdarm sind, diese sich auf die Mund- und Rachenschleimhaut negativ auswirken. Hier ist es bei einer microbiologischen Therapie besonders gut, wenn man neben der oralen Einnahme einer Darmnosode, diese auch in die Ellenbeuge einreibt, aber vor allen Dingen auch in die Nasenschleimhaut aufziehen läßt.

Die Wirkung ist oft verblüffend. Auch ist m.E. das beste „Schnupfenmittel“ nicht etwas, was die Nasenschleimhäute abschwellen läßt, sondern ein flüssiges Lyophylisat aus abgetöteten Darmbakterien, welches in die Nase aufgesaugt wird z.B. Symbioflor 1®. Dieses sorgt dann für eine Korrektur der Bakterien und bringt sie wieder ins richtige Gleichgewicht. Die Wirkung geht bis in die gesamte Lunge hinein.

Kommen wir zurück zur Gingiva. Es hat also überhaupt keinen Zweck, z.B. eine chirurgische Parodontose-Behandlung zu machen, wenn man nicht gleichzeitig, besser vorab, eine mikrobiologische Therapie macht, die natürlich eine Ernährungsanweisung einschließt. Dem Zahnputzeffekt kommt hier nur nachrangige Bedeutung zu, wie ich gleich erklären werde.

Dann werden die Regulationsmechanismen der Matrix der Gingiva erst wieder stellbar. Der feste Gel-Zustand ändert sich zum flüssigen Sol-Zustand und läßt durch die Matrix die benötigten Stoffwechselprodukte zur Zelle und von der Zelle weg fließen. Dieser Zustand kann sich im Nanosekunden–Bereich in jeder Richtung ändern, ist damit in unvorstellbaren Zeitdimensionen veränderbar und damit reagibel was wir z.B. aus dem Hunecke-Phänomen in der Neuraltherapie kennen.

Wie feinsinnig die Mundschleimhaut reagiert, weiß ein jeder aus seinen Erfahrungen, feine Nuancen zu spüren. So vergrößert die Mundschleimhaut als Schutzreflex jeden Eindruck 10-fach. Das berühmte Steinchen im Kaugut ist, wenn man es „herausgefischt“ hat, zwischen den Fingern erheblich kleiner, als es der Eindruck im Mund vermittelte. Dieser Reflex dient hauptsächlich dazu, den Engpaß an der Teilungsstelle Oesophagus/ Bronchus ohne Verlegung des Bronchus durch den Speise-Bolus zu passieren. Der Speise-Bolus wird in der Regel in entsprechenden Größenordnungen vor dem Schluckakt gehalten und portioniert.

Die Steuerungsfunktion des Darmes für die Gingiva wurde mir vor vielen Jahren augenscheinlich. Seit dieser Zeit habe ich immer wieder folgende Beobachtung gemacht.

Zu der Zeit als die Deutsche Welle noch in Köln war, hatte ich viele Inder von dort als Patienten. Diese hatten immer hervorragend gepflegte kariesfreie Gebisse. Sie hatten aber erhebliche parodontotische Schädigungen bis hin zum Zahnverlust.

Ich konnte mir das anfangs nicht erklären, bis ich einmal damit begann, mir das Eßverhalten der Leute aufzuschreiben. Ich bat darum, mir jedes und alles zu benennen, was sie aßen.

Dann versuchte ich Gemeinsamkeiten zu finden. Als das nicht genügte, teilte ich die Patienten in Gruppen ein. Dies machte ich zunächst einmal in Altersgruppen, weil mir das sinnvoll erschien. Hier kam aber faktisch nichts heraus. Erst als ich die Einteilung anders vornahm, nach Zeit des Hierseins in Deutschland, zeichnete sich etwas ab. Je länger die Leute hier waren, um so höher war die parodontotische Belastung. Dies war aber nicht bei allen der Fall. Wieder unterteilte ich. Hierzu nahm ich mir die Speisepläne genauer vor. Hier war dann der wahrscheinliche Schlüssel.

Es gab eine Gruppe, die sich ziemlich genau deutsch ernährte, dies waren hauptsächlich die Männer, die mit deutschen Frauen verheiratet waren. Nicht, daß die Frauen Gift für die Männer waren, nein es war das, was sie kochten. Bei Frauen, die mit deutschen Männern verheiratet waren, waren deren Parodontose Probleme nicht ganz so gravierend. Bei rein indischen Paaren gab es in der Regel keine PA-Probleme, bis auf die, die aus Überzeugung auch komplett deutsch sein wollten. Bis hierher war das Ergebnis zwar interessant, aber was konnte daraus geschlossen werden. Daher fragte ich zuerst bei den rein indischen Paaren nach. Sie kauften ihre Lebensmittel genau, wie die Deutschen bei den gleichen Händlern ein. Dies ergab sich auch bei den anderen Befragten. Also mußte es an der Zubereitung der Nahrung liegen. Genau das war es.

Die eine Gruppe der rein indischen Paare, würzte mit Ihren heimischen Gewürzen. Die anderen hatten sich an die deutsche Küche mit Ihren Gewürzen mehr oder minder stark adaptiert. Hier konnte man interessanterweise dann an der Häufigkeit und der Regelmäßigkeit des Gebrauchs der Gewürze den Grad der parodontotischen Belastung ausmachen. Je regelmäßiger der Gebrauch der Gewürze, um so weniger PA-Probleme und umgekehrt. Dies gab mir Gewißheit, daß Gewürze gleich Medizin und Gewürze gleich genetische Information bei den verschiedenen Menschenrassen sein mußten. Nur ist diese Aussage mit nur einer Probanden-Gruppe, den Indern, nicht oder nur bedingt zu halten. Meine feste Überzeugung war nun, daß es einen genetischen Gewürzcode geben mußte. Genetische Codes haben, wie man weiß, aber auch die Möglichkeit, sich im Verlaufe von Generationen zu verändern. Wenn dies so ist, müßte sich in der zweiten, dritten, vierten Generation der hier lebenden Inder dies auch ändern. Bei den gemischten Paaren war schon in der ersten Folge-Generation nur eine leicht stärkere Belastung zu sehen, als es bei einer rein deutschen Vergleichspopulation war. Schon in der zweiten Generation gab es keine Unterschiede mehr. Anders bei den rein indischen Familien. Die erste Generation war nur unwesentlich, aber schon sichtbar, besser dran, die Zahnhälse bei Mitte 20 jährigen waren länger als bei deutschen Vergleichsgruppen und die Zahl der Lockerungsgrade I einzelner Zähne war deutlich erkennbar, wenn sie zur Gruppe der sich deutsch ernährenden gehörten. Interessanterweise waren deren Eltern damals schon dabei, Zähne zu verlieren als sie etwa gleichaltrig um die 30 waren. Dies war das Alter als diese erstmals in meiner Praxis waren. Bei den rein indisch sich ernährenden Familien war kein Unterschied zu den Eltern feststellbar. Ich habe das große Glück drei junge Familien der dritten Generation zu kennen. Dies sind auch zufällig Familien, alles Inder, die auch von der Großeltern- und Elterngeneration ziemlich gleiche Ernährungsgewohnheiten hatten, nämlich „wenn schon in Deutschland, dann auch deutsch“, übrigens alle haben mittlerweile selbstverständlich die deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt. Was ich dort feststellen konnte, war, daß die PA-Probleme in Form etwas längerer Zahnhälse ohne jede Lockerung nur noch marginal bestanden.

Seit dieser Zeit versuche ich zu beobachten und zu befragen und zwar alle Patienten die von jenseits des Bosporus her kommen. Mittlerweile kann ich sagen, daß es sich bei allen Orientalen so verhält, wie bei den Indern.

Bei Türken habe ich nur feststellen können, daß, wenn sie aus den Tiefen des Landes kamen und der Begriff Zahnbürste in ihrem Wortschatz nicht vorkam und zudem eine sehr einseitige Ernährung mit Weißbrot und Bohnen vorlag, sie auf den Felgen kauend oder mit solitärzahnähnlichen Strukturen zumindest von der Nahrungsaufnahme nicht ausgeschlossen waren, eine Gewisse natürliche zahnfreie Situation vorlag, diese wohl kein parodontologisches Problem war. Jedenfalls entzieht sich es sich meiner Beobachtung und Kenntnis. Die Türken, die aus Bereichen kamen, in denen Straßen und Wohnbebauung elektrischer Strom und fließendes Wasser am Haus vorbei, der Zahnhygiene Begriff schon vorgedrungen war, entsprechen wahrscheinlich schon eher den Aussagen über die Orientalen. Da es sehr schwierig ist, über entsprechende Befragungen wissenswertes zu erfahren, bin ich bei dieser Bevölkerungsgruppe nicht entsprechend weiter gekommen. Da Türken kaum deutsch sprechen und schon gar nicht englisch, konnte ich solche Langzeitbeobachtungen nicht machen. Außerdem wechseln aus meiner Kenntnis Türken sehr häufig den Behandler. Selbst als ich türkische Zahnarzthelferinnen hatte, von denen ich sechs junge Mädchen im Laufe der Zeit ausgebildet habe und alle ohne Ausnahme im zweiten Lehrjahr zwangsverheiratet aus den sechs wöchigen Sommerferien zurückkamen, war die Anzahl türkischer Patienten in meiner Praxis immer sehr klein. Das hat nichts damit zu tun, daß ich Türken nicht leiden kann, offensichtlich aber damit, daß in meiner Praxis überall, nicht versteckt, christliche Symbole stehen oder hängen.

Zu meiner Reputation als geborener echter Kölner, nichts gegen Ausländer zu haben, sei nur vermerkt: ich beschäftige derzeit eine Helferin aus Kenia, eine Azubi ebenfalls aus Kenia, eine Dame aus dem Iran, eine aus der Eifel, eine aus dem Bergischen Land, zwei aus dem linksrheinischen Köln der Schäl Sick und eine aus Düsseldorf. Nun sage nur noch jemand ich hätte etwas gegen fremde Völker oder wilde Bergstämme oder gar Menschen germanischen Blutes. Trotzdem sei mir ein kleiner politischer Betrag zur Türkenintegrationsfrage gestattet.

Kürzlich hat die Industrie- und Handelskammer in Köln eine Umfrage in türkischen Betrieben in Nordrhein-Westfalen mit mehr als fünf Mitarbeitern gemacht und die Frage nach der Anzahl von deutschen Auszubildenden im jeweiligen Betrieb gestellt. Es waren in 500 befragten Betrieben insgesamt drei deutsche Auszubildende angestellt. Soweit der politische Teil meiner Rede zu einem möglichen EU-Beitritt der „integrationswilligen“ Türken.

Kehren wir zurück zur Matrix. Sie scheint auch die Filterstelle zu sein für die Informationen, die letztlich zur Änderung der genetischen Codes führen, wie im Beobachtungsbeispiel zu den Gewürzen abgeleitet werden kann. Dies spielt sich mit Sicherheit auf der energetischen Ebene ab, wo Frequenzen und möglicherweise auch Magnetfelder zum Tragen kommen

Auf Grund dieser besonderen Grundregulations-Matrix-Eigenschaften, sich energetischen Komponenten gegenüber besonders reagibel zu zeigen, sind natürlich alle Stoffe oder Maßnahmen, die in diesen Bereichen angesiedelt sind, besonders geeignet, bei Diagnostik und Therapie eingesetzt zu werden. Dies trifft in besonderem Maße für Medikamente zu, die im fein- und feinststofflichen Bereich angesiedelt sind, wie Homöopathika, Phytotherapeutika u.a. nicht allerdings für Allopatika, da sie in der Regel zu massiv wirken und die Feinsteuerung der Matrix förmlich zudecken und damit jedweden Regelmechanismus außer Kraft setzen.

Im Bereich der Geräte-Medizin, trifft dies auf die Mehrzahl der bioelektronischen Verfahren zu, wenn sie im Bereich feinster Frequenzen arbeiten. Hier gehört unzweideutig die EAV hin, ebenso Magnetfeldgeräte u.a.

Die Grundregulation der Matrix des Zahnes ist nach alledem eine hochspezialisierte also besondere Matrix mit noch lange nicht ausgeschöpften Möglichkeiten in Diagnostik und Therapie.

Wenn man dies weiß, ist es geradezu ein sacrileg, eine Pulpa zu entfernen und an Stelle deren eine Wurzelfüllung oder gar einen Wurzelstift zu installieren. Noch schlimmer wird es, wenn man überdies noch mittels Wurzelspitzenresektion das gesamte Knochenregulations-Umfeld des Odontons zerstört, die Matrix auch in ihrer Fernwirkung stört und damit einen weiteren Regelkreis dauerhaft zerstört. In höchstem Maße geschieht dies durch Implantate, auch wenn sie aus dem angeblich vollkommen unschädlichen Zirkon bestehen und von einem sogenannten ganzheitlichen Zahnarzt implementiert werden. Was dann in der Mehrzahl der Fälle eintritt, wird mit der neuen Wortschöpfung der Implantologen, Periimplatitis bezeichnet. Dieser Begriff ist übrigens auch schon in deren Gebührenordnungskatalog niedergeschrieben.

Das Zahn- Mund- und Kiefergebiet ist über seine Matrix und deren Regulationsmechanismen eine Schalt- und Schlüssel-Funktion für den ganzen menschlichen Körper.

Nach alledem stellt sich nun die Frage, wie kann ich vom Mund aus oder über den Mundraum auf den ganzen Körper Einfluß nehmen.

Zunächst, -und das habe ich eben gesagt- ist der Mund der Beginn in der Kette der Nahrungsverwertung. Die erste Kontaktaufnahme mit dem zur Verstoffwechslung vorgesehenen „Materialangebot“. Sowohl die Prüfinstanzen der Mundschleimhaut, der durch die Matrix gesteuerten Rezeptoren, wie auch die verdauungsvorverarbeitenden Mechanismen, werden in der Sekunde angesprochen, in der der „Bissen“ in den Mundraum gelangt. Nun gibt es im Prinzip nur zwei Möglichkeiten.

1. Dieser Bissen trifft auf ein intaktes Regulationssystem ohne Störeinflüsse oder

2. er trifft auf ein System in dem Störfaktoren verschiedensten Ursprungs vorhanden sind und somit das Gesamtsystem über die Regulationsblockaden und der nicht durchlässigen Matrix, nicht oder nur unzureichend versorgen können.

Dies habe ich zu Beginn meiner Ausführungen schon dargestellt. Hier sind im besonderen die zahnärztlichen Materialien und die Herde die Hauptübeltäter. Leider wenden sich viele naturheilkundlich orientierte Kollegen diesem sehr ernsten Thema nicht mehr in ausreichendem Maße zu. In den letzten Jahren ist, möglicherweise aus wirtschaftlichen Zwängen, dieses vor 15 bis 20 Jahren noch ernsthaft betriebene Arbeitsfeld m.E. zu sehr aus dem Blickwinkel gerückt. Implantate und aller möglicher Wurzelfüllungszinnober sind an deren Stelle getreten. Neben diesen Verirrungen einer Behandlung ist auch Amalgam nach Ansicht einer zahnärztlich ganzheitlichen Gesellschaft nicht unbedingt abzulehnen.

Was aber soll man in einem „Störfall“ als naturheilkundlicher Zahnarzt tun?

Zunächst muß dem Patienten klar gemacht werden, daß alle Störfaktoren beseitigt werden müssen. Dies wiederum bedarf einer genauen Planung und einer akribischen Therapie. Es ist nicht damit getan, daß man Herde entfernt und Materialien austauscht. Diese vereinfachte Form einer Therapie wird ein kybernetisches System Körper mit ernsthaften Folgen für denselben bestrafen. Das Regulationssystem muß in ein entsprechendes Umfeld versetzt werden, um einem solchen Streß überhaupt gewachsen sein zu können.

Dazu sind vier Phasen notwendig:

1. die Vorbereitung

2. die Beseitigung/Entfernung der Störfaktoren

3. die Nachbereitung bzw. die Konsolidierung

4. die in zeitlichen Abständen nötige Kontrolle des Ergebnisses

zu 1. In dieser Phase muß das System auf „Ausleitung“ eingestellt werden, sodaß alle Fremdstoffe aus den Depots des Körpers ausgeschwemmt werden. Hier empfehle ich neben den elha – Präparaten besonders die i.c. elha Therapie, sowie die von Dr. Schwamm entwickelten Konstitutionsmittel der Fa. Magnet-activ, sowie deren homöopathische Spezialitäten nach Dr. Stephan.

zu 2. hier gibt es mittlerweile genügend Anleitungen in der Literatur, zu denen ich auch beigetragen habe und auch hier z.B. im letzten Jahr berichtet habe. Wichtigster Punkt ist, daß man zwischen den einzelne Therapiemaßnahmen genügend Zeit (3-4 Wochen) verstreichen läßt unter ständiger Ausleitung, die auch noch mindesten 2-3 Monate nach der letzten Bereinigungsmaßnahme anhalten muß, ehe man eine Neuversorgung nach entsprechender Materialaustestung vornehmen kann.

Die entsprechenden Herdoperationstechniken können in Kursen oder Hospitationen erlernt werden.

zu 3. in dieser Phase ist das kybernetische System Körper noch sehr anfällig für neue Belastungen. Daher sollte man Maßnahmen zur Stützung ergreifen. Ich nehme dann sehr gerne die Matrix stärkende Präparate, wie Matricell®, Resactiv® oder Aminosäuren mit entsprechender Indikation. Für die Gingiva-Regeneration besonders nach parodontalchirurgischen Eingriffen und zur PA-Prophylaxe hat sich bei mir das Einmassieren mit der Fingerkuppe oder einem Q-Tipp in die Gingiva von Propolisept-Tinktur® der Fa St. Johanser bewährt. Auch hat sich bei mir der Einsatz von speziellem Olivenöl bewährt. Dies muß allerdings von höchster Qualität sein und hat dann natürlich auch seinen Preis. Hierzu kann Ihnen Herr Bernd Kohl (Fa. magnet activ 06222-59038 ) nähere Auskünfte erteilen.

Diese Phase sollte nicht unter einem halben Jahr abgeschlossen werden.

zu 4. halbjährliche Kontrollen und eventuelle Nachtestungen sollten das Therapieergebnis von Dauer werden lassen.

Sie sehen, daß der naturheilkundliche Zahnarzt ein wenig mehr über seinen Stomato-„Logen“-rand hinausblickt. Der Mund ist daher das Zentrale Organ in der Medizin ohne und mit dem keine internistische Erkrankung einhergeht.

 
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